Nationale Perspektiven für das De-Risking Europas gegenüber China
Ein Bericht des European Think-tank Network on China (ETNC), Juli 2024
In den Beziehungen zu China ist das "De-Risking" zu einer zentralen Ausrichtung für die Europäische Union (EU) geworden, seit es die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen erstmals im März 2023 eingebracht hat.
Der Bericht des European Think-tank Network on China (ETNC) untersucht in diesem Jahr, wie 21 EU-Mitgliedstaaten und das Vereinigte Königreich das De-Risking aus nationaler Sicht verstehen. Jedes Kapitel wurde von China-Experten verfasst, die sich überwiegend mit den gleichen Fragen in Bezug auf ihr eigenes Land befassen:
- Welchen Standpunkt vertritt das Land in Bezug auf den EU-Ansatz zum De-Risking?
- Über welche Risiken macht sich das Land im Zusammenhang mit China am meisten Sorgen?
- Hat die Sichtweise des Landes zum De-Risking zu konkreten Maßnahmen geführt?
- Wie wirkt sich die jeweilige nationale Perspektive auf die Ansichten des Landes zu China oder seiner Haltung gegenüber China aus?
Sie können den vollständigen Bericht hier als PDF herunterladen (auf Englisch):
Vier MERICS-Experten haben für die diesjährige Ausgabe des ETNC-Berichts folgende Kapitel beigesteuert:
- EU: Chinese undertones in a broader quest for economic security, von François Chimits
- Germany: Assessing the risks of de-risking, von Bernhard Bartsch und Claudia Wessling
Ireland: Searching for autonomy amid US-China rivalry, von Alexander Davey